Schreibunterricht (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Schreibunterricht
Genitiv des Schreibunterrichts
des Schreibunterrichtes
Dativ dem Schreibunterricht
dem Schreibunterrichte
Akkusativ den Schreibunterricht

Worttrennung:

Schreib·un·ter·richt, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁaɪ̯pʔʊntɐˌʁɪçt]
Hörbeispiele:   Schreibunterricht (Info)

Bedeutungen:

[1] Unterweisung mit dem Ziel, dass Schreibschüler das Schreiben erlernen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Schreiben und dem Substantiv Unterricht

Oberbegriffe:

[1] Unterricht

Beispiele:

[1] „Denn jeder Unterricht ist zunächst und vor allem Schreibunterricht.[1]
[1] „So konnte sich auch in Nordrhein-Westfalen der Schreibunterricht auf der Basis von »Lesen durch Schreiben« weithin durchsetzen.“[2]
[1] „Ein kleiner Ausstellungsbereich zum Thema Schreibunterricht ließ ahnen, wie bescheiden das Leben der Kinder an der Wohlfahrtsschule gewesen war.“[3]
[1] „Der Schreibunterricht verhalf vielen Frauen und Männern zu einem Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift, das über das mechanische Ausfüllen vorgegebener Muster hinausging, insbesondere wenn sie selbst viel lasen und ihr Beruf mit viel Schreibarbeit verbunden war.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

Lese- und Schreibunterricht

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schreibunterricht
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreibunterricht
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schreibunterricht
[1] Duden online „Schreibunterricht
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchreibunterricht

Quellen:

  1. Georges Jean: Die Geschichte der Schrift. Otto Maier, Ravensburg 1991, Seite 39. ISBN 3-473-51018-1.
  2. Rafaela von Bredow, Veronika Hackenbroch: Die neue Schlechtschreibung. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 25, 2013, Seite 96-104, Zitat Seite 98.
  3. Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2, Seite 425 f. Englisches Original 2002.
  4. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 77.