Scheißjob
Scheißjob (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Scheißjob | die Scheißjobs |
Genitiv | des Scheißjobs | der Scheißjobs |
Dativ | dem Scheißjob | den Scheißjobs |
Akkusativ | den Scheißjob | die Scheißjobs |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Scheiß·job, Plural: Scheiß·jobs
Aussprache:
- IPA: [ˈʃaɪ̯sˌd͡ʒɔp]
- Hörbeispiele: Scheißjob (Info)
Bedeutungen:
- [1] vulgär: schlechter, unsinniger Job
Herkunft:
- [1] Ableitung von Job mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem, speziell: Halbpräfix/Präfixoid) Scheiß-
Beispiele:
- [1] „Ich bin dumm, und alles, was ich tue, ist, Dinge zu wollen und zu brauchen. Mein winziges Leben. Mein kleiner Scheißjob. Meine schwedischen Möbel.“[1]
- [1] „Und sein Job war Scheiße. Und er hasste sich dafür, dass er an einem solchen Scheißjob festhielt.“[2]
- [1] „Was für ein Scheißjob, diese armen Mäuse zu rasieren.“[3]
- [1] „›Gott verdammt‹, sagte der Mann von der Rechtsmedizin, lässt die Beine des Toten fallen, dreht sich um und würgt. ›Gottverdammter Scheißjob, Gott verdammter.‹“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] schlechter, unsinniger Job
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Scheißjob“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Scheißjob“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Scheißjob“
Quellen:
- ↑ Chuck Palahniuk: Fight Club. Droemer, München 1999, ISBN 978-3-426-61617-3, Seite 163 .
- ↑ Chuck Palahniuk: Adjustment Day. Festa, Leipzig 2018, ISBN 978-3865526878, Seite 101 .
- ↑ Chuck Palahniuk: Der Simulant. Goldmann, München 2002, ISBN 978-3-442-54166-9, Seite 191 .
- ↑ David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen. Antje Kunstmann, München 2011, ISBN 978-3-888-97723-7, Seite 425 .