Dieser Eintrag war in der 45. Woche
des Jahres 2012 das Wort der Woche.

Schümlikaffee (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Schümlikaffee die Schümlikaffees
Genitiv des Schümlikaffees der Schümlikaffees
Dativ dem Schümlikaffee den Schümlikaffees
Akkusativ den Schümlikaffee die Schümlikaffees

Worttrennung:

Schüm·li·kaf·fee, Plural: Schüm·li·kaf·fees

Aussprache:

IPA: [ˈʃyːmliˌkafeː], auch: [ˈʃyːmlikaˌfeː]
Hörbeispiele: —, —

Bedeutungen:

[1] insbesondere schweizerisch: Kaffee mit einer dünnen Schaumkrone, der vollautomatisch und unter großem Wasserdruck zubereitet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schümli und Kaffee; der Bestandteil Schümli leitet sich vermutlich von dem Schaum auf dem Getränk ab[1].

Oberbegriffe:

[1] Kaffee

Kurzformen:

[1] Schümli

Beispiele:

[1] „Bei Schweizer Schümlikaffee, Mineralwasser und Säften legte Gregor Suter nochmals gesundheitliche, aber auch andere Gründe dar, um sich vom Aufsichtsratsvorsitz, aus dem Berufsleben zurückziehen zu wollen.“[2]
[1] „Ein älterer Kellner in klassischer Kellnerweste und Schürze, wie man ihn sonst wohl nur noch aus alten Filmen kennt, serviert mir einen Schümlikaffee und ein Croissant.“[3]
[1] „Am nächsten Morgen fand er sich zu früher Stunde in der Praxis ein und wurde mit Schümlikaffee, vielen Keksen und noch mehr freundlichen Worten empfangen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Duden online „Schümlikaffee
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchümlikaffee

Quellen:

  1. Henning Seehusen: Kaffee – Ein Genuss. GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2005, ISBN 978-3774269934, Seite 33 (Google Books, abgerufen am 6. August 2012)
  2. Ronald E.F. Spalthoff: Die Fonds. tredition GmbH, 2009, ISBN 978-3-86850-269-5, Seite 658 (Google Books)
  3. Florian Opitz: SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Welt. Riemann Verlag, München 2011, ISBN 978-3-641-05555-4, Seite 108 (Google Books)
  4. Michael Degen: Familienbande. Rowohlt, Berlin 2011, ISBN 978-3871346330, Seite 240