Singular Plural
Nominativ die Schöffin die Schöffinnen
Genitiv der Schöffin der Schöffinnen
Dativ der Schöffin den Schöffinnen
Akkusativ die Schöffin die Schöffinnen

Worttrennung:

Schöf·fin, Plural: Schöf·fin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈʃœfɪn]
Hörbeispiele:   Schöffin (Info)

Bedeutungen:

[1] in Deutschland: juristische Laiin, die ehrenamtlich an der Urteilsfindung im Rahmen von Strafverfahren beteiligt ist

Herkunft:

weibliche Form von Schöffe

Männliche Wortformen:

[1] Schöffe

Oberbegriffe:

[1] ehrenamtliche Richterin, Laienrichterin

Unterbegriffe:

[1] Ergänzungsschöffin, Hauptschöffin, Hilfsschöffin, Jugendschöffin

Beispiele:

[1] Claudia reißt sich darum, Schöffin zu werden.
[1] Das Dasein als Schöffin ist für Claudia das hehrste aller Ziele.
[1] Claudia giert danach, ihrem Gerechtigkeitssinn in ihrer Eigenschaft als Schöffin endlich adäquat Ausdruck zu verleihen.
[1] Ihre Berufung zur Schöffin stellte für Claudia den bisher freudigsten Moment ihres Lebens dar.

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schöffin
[1] Duden online „Schöffin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchöffin