Sassafras (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Sassafras die Sassafras
Genitiv des Sassafras der Sassafras
Dativ dem Sassafras den Sassafras
Akkusativ den Sassafras die Sassafras

Worttrennung:

Sas·sa·fras, Plural: Sas·sa·fras

Aussprache:

IPA: [ˈsasafʁas]
Hörbeispiele:   Sassafras (Info)

Bedeutungen:

[1] Laubbaumart, die im östlichen Nordamerika vorkommt und zu den Lorbeergewächsen gehört

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch sassafras → fr entlehnt, das über spanisch sasafrás → es wohl auf eine nordamerikanische Indianersprache zurückgeht[1]

Oberbegriffe:

[1] Laubbaumart, Baum

Beispiele:

[1] „In der Kajüte verwendete man Sassafras als Tee, und das Essen bestand aus gekochtem Schweine- und Rindfleisch.“[2]
[1] „Die nicht übermäßig hohe Umzäunung wurde von einem dichten Gestrüpp rotblühender Sumachs, Sassafras, Gewürzbüsche und Dogwoods umschlossen, sie überschatteten einen kleinen Bach, der eine halbe Meile weiter oben aus den Hügeln kam und dicht über Helena in den Mississippi lief.“[3]

Wortbildungen:

Sassafrasbaum, Sassafraswurzel

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Sassafras
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sassafras
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sassafras
[*] The Free Dictionary „Sassafras
[1] Duden online „Sassafras
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSassafras

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Sassafras“
  2. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 29. Englisches Original 1843.
  3. Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 85. Zuerst 1848 erschienen.