Sammelname (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Sammelname die Sammelnamen
Genitiv des Sammelnamens der Sammelnamen
Dativ dem Sammelnamen den Sammelnamen
Akkusativ den Sammelnamen die Sammelnamen

Worttrennung:

Sam·mel·na·me, Plural: Sam·mel·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈzaml̩ˌnaːmə]
Hörbeispiele:   Sammelname (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik, in semantischer Sicht: Wort, das Gemeinschaften von zusammengehörigen Dingen oder Einzelwesen bezeichnet
[2] behördensprachlich, in standesamtlicher Sicht: sehr häufig vorkommender Familienname wie „Müller“, „Maier“, „Schulze“

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „sammel“ des Verbs sammeln und dem Substantiv Name

Synonyme:

[1] Kollektivum
[1, 2] Sammelbegriff, Sammelbezeichnung

Beispiele:

[1] Sammelnamen sind häufig von Grundwörtern durch eine Vorsilbe abgeleitet wie beispielsweise das Wort „Gebirge“ mit der Vorsilbe „ge-“ als eine Kette oder zusammengehörige Menge von Bergen.[1]
[2] „Sammelnamen können gegen Verwechslung und zur besseren Unterscheidung mit einem Zusatz (Wohnort des Trägers, Geburtsname der Mutter) versehen werden.“[2]

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Sammelname
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sammelname
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sammelname
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSammelname
[1] The Free Dictionary „Sammelname
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sammelname
[1] Duden online „Sammelname
[1, 2] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3751, Artikel „Sammelnamen“

Quellen:

  1. nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3751, Artikel „Sammelnamen“
  2. Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3751, Artikel „Sammelnamen“