Süntelbuche
Süntelbuche (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Süntelbuche | die Süntelbuchen |
Genitiv | der Süntelbuche | der Süntelbuchen |
Dativ | der Süntelbuche | den Süntelbuchen |
Akkusativ | die Süntelbuche | die Süntelbuchen |
Worttrennung:
- Sün·tel·bu·che, Plural: Sün·tel·bu·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈzʏntl̩ˌbuːxə]
- Hörbeispiele: Süntelbuche (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Der Name Süntelbuche stammt von den Vorkommen im Süntelwald im Weserbergland in Niedersachsen. Die Süntelbuche ist je nach Standort unter verschiedenen botanischen Namen, wie Tortuosa, Suntalensis oder Suentelensis und volkstümlichen Namen, wie Krause Buche, Krüppelbuche, Schirmbuche, Schlangenbuche oder Renkbuche bekannt. Früher bezeichnete man sie auch als Hexenholz oder Teufelsbuche, weil man sie als verwunschen oder vom Teufel verdorben ansah. Zur uneinheitlichen Namensgebung tragen vor allem die vielen Variationsmöglichkeiten ihrer Wuchsform bei.
Synonyme:
- [1] Fagus sylvatica var. suentelensis
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Süntelbuchen beeindrucken durch ihre verdrehten, verkrüppelten, miteinander verwachsenen Äste und sehr kurzen, drehwüchsigen Stämme.
- [1] „Um die ehemalige Allmende effektiver bewirtschaften zu können, holzten die Bauern die Süntelbuchen ab und verbrannten sie.“[1]
- [1] „Nur durch die bizarr verdrehten Äste und gedrungenen Stämme kann man die Süntelbuche erkennen. “[2]
- [1] „Die Süntelbuchen, die in früheren Zeiten auch voller Aberglauben, Hexenbesen, Hexenholz, Teufelsholz, Krüppelbuche oder Schlangenholz genannt worden sind, haben eine genetische Besonderheit,das ist ihre Wuchsform.“[3]
- [1] „So wurde ein umfangreiches Kataster über jede Süntelbuche und die sich daraus ergebenen Pflegemaßnahmen erstellt.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eine seltene Varietät der Rotbuche (Fagus sylvatica)
- [1] Wikipedia-Artikel „Süntel-Buche“ (im Text an vielen Stellen ohne Bindestrich zusammengeschrieben)
Quellen:
- ↑ Die Süntelbuchen Zugriff 23.6.13.
- ↑ Die Süntelbuchen im Deister-Süntel Gebiet. Zugriff 23.6.13.
- ↑ Naturwelt.org. Zugriff 23.6.13.
- ↑ Museum Bad Münder: Süntelbuchen Reservat. Zugriff 23.6.13.