Singular Plural
Nominativ der Rockstar die Rockstars
Genitiv des Rockstars der Rockstars
Dativ dem Rockstar den Rockstars
Akkusativ den Rockstar die Rockstars

Worttrennung:

Rock·star, Plural: Rock·stars

Aussprache:

IPA: [ˈʁɔkˌstaːɐ̯]
Hörbeispiele:   Rockstar (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die durch das Darbieten von Rockmusik berühmt wurde

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rock und Star

Oberbegriffe:

[1] Star

Beispiele:

[1] „Als sich Mick Jagger zur WM in einem Stadion einfand, sah man Jagger gleich, in seiner veilchenfarbenen Bluse wirkte er wie eine südenglische Gräfin, wie ein Rockstar also. Robbie Williams wirkt noch immer wie ein Lad, ein nordenglischer Flegel, der sich nur in grellem Licht verwandelt.“[1]
[1] „So kommt es, dass der Rockstar aus Finnland seit Jahren immer wieder in der Jury von The Voice of Germany sitzt.“[2]
[1] „Ein richtiger Rockstar geht auch mit gebrochenem Bein auf Tournee: Sänger und Gitarrist Dave Grohl mit seinen Foo Fighters.“[3]
[1] „Wir sind die mittleren Kinder der Geschichte, und das Fernsehen hat uns zu dem Glauben erzogen, dass wir eines Tages Millionäre, Filmstars und Rockstars sein werden, aber das werden wir nicht sein.“[4]

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Rockstar“, Seite 908.
[1] Duden online „Rockstar
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rockstar
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRockstar
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Rockstar

Quellen:

  1. Michael Pilz: Unser Mann auf dem Acker. In: Welt Online. 12. Juli 2006, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 13. Mai 2012).
  2. Ist The Voice of Germany nicht uncool für einen Rockstar? Abgerufen am 12. Februar 2021.
  3. Er ist der freundliche Rockstar: korrekt, herzhaft, drogenfrei. So klingt auch das neue Album seiner Band Foo Fighters. Abgerufen am 12. Februar 2021.
  4. Chuck Palahniuk: Fight Club. Droemer, München 1999, ISBN 978-3-426-61617-3, Seite 186.