Risikogruppe
Risikogruppe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Risikogruppe | die Risikogruppen |
Genitiv | der Risikogruppe | der Risikogruppen |
Dativ | der Risikogruppe | den Risikogruppen |
Akkusativ | die Risikogruppe | die Risikogruppen |
Worttrennung:
- Ri·si·ko·grup·pe, Plural: Ri·si·ko·grup·pen
Aussprache:
- IPA: [ˈʁiːzikoˌɡʁʊpə]
- Hörbeispiele: Risikogruppe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gruppe von Personen, für die ein bestimmtes Risiko besteht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Risiko und Gruppe
Oberbegriffe:
- [1] Gruppe
Beispiele:
- [1] „Wer zur Risikogruppe gehört, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit schwer an Covid-19 erkranken […].“[1]
- [1] „Während die Extrembergsteiger sowohl in ihren Veröffentlichungen als auch in ihren Auskünften bei meinen Befragungen eine große Offenheit und ein hohes Reflexionsniveau gegenüber diesen Problemstellungen beweisen, offenbart sich bei vielen anderen Risikogruppen noch ein erheblicher Nachholbedarf an Selbstkritik und Bereitschaft, das Gefahrenpotenzial der eigenen Sportart unvoreingenommen objektivieren zu lassen.“[2]
- [1] „Es kann viel wichtiger sein, wie alt ein Patient ist beziehungsweise welcher Risikogruppe er angehört.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Gruppe von Personen, für die ein bestimmtes Risiko besteht
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Risikogruppe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Risikogruppe“
- [1] The Free Dictionary „Risikogruppe“
- [1] Duden online „Risikogruppe“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Risikogruppe“
Quellen:
- ↑ Jana Heck, Jochen Taßler, Natalia Frumkina: Coronavirus und Covid-19 – Wer gehört zur Risikogruppe?. In: Norddeutscher Rundfunk. 24. März 2020 (URL, abgerufen am 26. März 2020) .
- ↑ Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1 , Seite 135.
- ↑ Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 178.