Reitpeitsche (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Reitpeitsche die Reitpeitschen
Genitiv der Reitpeitsche der Reitpeitschen
Dativ der Reitpeitsche den Reitpeitschen
Akkusativ die Reitpeitsche die Reitpeitschen

Worttrennung:

Reit·peit·sche, Plural: Reit·peit·schen

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯tˌpaɪ̯t͡ʃə]
Hörbeispiele:   Reitpeitsche (Info)

Bedeutungen:

[1] Peitsche, die beim Reiten benutzt werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs reiten und dem Substantiv Peitsche

Oberbegriffe:

[1] Peitsche

Beispiele:

[1] „Damit hatte sie Simen Tjing so weit, daß er schweigend die Reitpeitsche fallen ließ.“[1]
[1] „Kutusow sass finster und melancholisch auf einer Bank in der Nähe der Brücke und spielte mit seiner Reitpeitsche im Sande, als ein Wagen mit lautem Rasseln angejagt kam.“[2]
[1] „Mit diesen Worte nahm er seine gewichtige Reitpeitsche, mit der er wirklich einst einen Damhirsch zu Boden geschlagen, von der Wand, steckte eine gewaltige Pistole in seine lange Rocktasche und bestieg seinen Gaul.“[3]
[1] „Die Gestapo-Schergen steckten ihm einen Knebel in den Mund und hieben mit der Reitpeitsche auf ihn ein.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Reitpeitsche
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reitpeitsche
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reitpeitsche
[1] The Free Dictionary „Reitpeitsche
[1] Duden online „Reitpeitsche
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReitpeitsche

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 336. Chinesisches Original 1755.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1164. Russische Urfassung 1867.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 17. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  4. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 52.