Quarkonium
Quarkonium (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Quarkonium | die Quarkonia |
Genitiv | des Quarkoniums | der Quarkonia |
Dativ | dem Quarkonium | den Quarkonia |
Akkusativ | das Quarkonium | die Quarkonia |
Worttrennung:
- Quar·ko·ni·um, Plural: Quar·ko·nia
Aussprache:
- IPA: [kvɔʁˈkoːni̯ʊm]
- Hörbeispiele: Quarkonium (Info)
- Reime: -oːni̯ʊm
Bedeutungen:
Oberbegriffe:
- [1] Hadron
Unterbegriffe:
- [1] Bottomonium, Charmonium
Beispiele:
- [1] „In der modernen Theorie der Elementarteilchen, der Quantenchromodynamik QCD ([…]) werden gebundene Systeme aus einem Quark und Antiquark als Quarkonium bezeichnet.“[1]
- [1] „Relativ zu den Massen sind die Niveauabstände und die Hyperfeinaufspaltungen viel grösser beim Quarkonium als beim Positronium.“[2]
- [1] „Um ein möglichst genaues Bild der Quark-Antiquark-Wechselwirkung zu erhalten, sind die Zerfälle schwerer Quarkonia sehr genau untersucht worden.“[3]
- [1] „Die Masse des Quarks tritt in Quarkonia nur bei Spin-Spin-Aufspaltung in Erscheinung.“[4]
- [1] „Atome aus Quark und Antiquark der gleichen Sort nennen wir Quarkonium.“[5]
- [1] „Eine weitere Konsequenz war die Voraussage einer besonderen Art von Quarkonium: dem Charmonium, einem gebundenen Zustand aus einem Charm- und Charm-Antiquark.“[6]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] gebundener Zustand zwischen einem Quark und seinem Antiquark
- [1] Wikipedia-Artikel „Quarkonium“
Quellen:
- ↑ Georg Michael Kalvius: Physik IV. Walter de Gruyter, 1999, Seite 101 (Google Books)
- ↑ Claude Amsler: Kern- und Teilchenphysik. vdf Hochschulverlag AG, 2007, Seite 155 (Google Books)
- ↑ Bogdan Povh, Klaus Rith, Christoph Scholz, Frank Zetsche: Teilchen und Kerne. Eine Einführung in die physikalischen Konzepte. Springer-Verlag, 2013, Seite 188 (Google Books)
- ↑ Bogdan Povh, Mitja Rosina: Streuung und Strukturen. Ein Streifzug durch die Quantenphänomene. Springer-Verlag, 2013, Seite 74 (Google Books)
- ↑ Christoph Berger: Elementarteilchenphysik. Springer-Verlag, 2014, Seite 304 (Google Books)
- ↑ Carl Freytag, Wolfgang W. Osterhage: Wie man Elementarteilchen entdeckt. Springer-Verlag, 2016, Seite 232 (Google Books)