Pulverhorn (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Pulverhorn die Pulverhörner
Genitiv des Pulverhornes
des Pulverhorns
der Pulverhörner
Dativ dem Pulverhorn
dem Pulverhorne
den Pulverhörnern
Akkusativ das Pulverhorn die Pulverhörner

Worttrennung:

Pul·ver·horn, Plural: Pul·ver·hör·ner

Aussprache:

IPA: [ˈpʊlvɐˌhɔʁn]
Hörbeispiele:   Pulverhorn (Info)

Bedeutungen:

[1] Waffe: Horn für Aufbewahrung und Transport von Schießpulver

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Pulver und Horn

Sinnverwandte Wörter:

[1] Pulverflasche

Oberbegriffe:

[1] Horn

Beispiele:

[1] „Kroch nach der weggeprellten Büchse, nach Kugelbeutel und Pulverhorn, das erste; das zweite, daß er die Waffe, Mündung und Pfanne, Hahn, Flint und Kolben sorgfältig abtastete und im Dunkel nach geübtem Gefühle lud.“[1]
[1] „An den Wänden lehnten überall Büchsen, an allen Nägeln oder vielmehr Pflöcken – denn an Eisen war im ganzen Gebäude kein großer Überfluß – hingen Kugeltaschen und Pulverhörner, und teils auf Decken, teils auf den rauhen Dielen hingestreckt, lagen mehrere der Hinterwäldler und unterhielten sich höchst angelegentlich über Weiden, Wild, und eine kürzlich in den Fourche la fave-Bergen angeblich entdeckte Goldmine.“[2]

Übersetzungen

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[(1)] Wikipedia-Suchergebnisse für „Pulverhorn
[(1)] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pulverhorn
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Pulverhorn

Quellen:

  1. Friedrich von Gagern: Der Marterpfahl. Novelle. Reclam, Stuttgart 1985, ISBN 3-15-006533-X, Seite 35. Zuerst 1925.
  2. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 108. Zuerst 1845 erschienen. Flexionsfehler korrigiert.