Pressesprecher
Pressesprecher (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Pressesprecher | die Pressesprecher |
Genitiv | des Pressesprechers | der Pressesprecher |
Dativ | dem Pressesprecher | den Pressesprechern |
Akkusativ | den Pressesprecher | die Pressesprecher |
Worttrennung:
- Pres·se·spre·cher, Plural: Pres·se·spre·cher
Aussprache:
- IPA: [ˈpʁɛsəˌʃpʁɛçɐ]
- Hörbeispiele: Pressesprecher (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zuständiger einer Organisation, einer Firma, eines Unternehmen, einer Behörde oder Ähnlichem, der die Aufgabe hat, die Sichtweise seines Arbeitgebers in der Öffentlichkeit (zum Beispiel gegenüber den Medien) zu vertreten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Presse und Sprecher
Weibliche Wortformen:
- [1] Pressesprecherin
Oberbegriffe:
- [1] Sprecher
Beispiele:
- [1] Der Pressesprecher verweigerte, im Namen seiner Firma, jede Auskunft.
- [1] Die Pressesprecher der jeweiligen Behörde gaben eine Pressekonferenz.
- [1] „Auf der anderen Seite bereiten sich der Interviewpartner und sein Pressesprecher oder andere Berater auf das Gespräch vor.“[1]
- [1] „Papens Pressesprecher Herbert von Bose, Nationalist, aber kein Nazi, wird in seinem Büro von SS-Männern erschossen, man spricht von einem Unfall.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Person, die vor Medien die Sichtweise ihres Arbeitgebers darstellt
- [1] Wikipedia-Artikel „Pressesprecher“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pressesprecher“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pressesprecher“
- [1] Duden online „Pressesprecher“
- [*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Pressesprecher“ auf wissen.de
- [*] The Free Dictionary „Pressesprecher“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Pressesprecher“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Pressesprecher“
Quellen:
- ↑ Johannes Latsch: Alternative Fakten, schweigende Boxer. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2017 , Seite 93-101, Zitat Seite 94.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 113. 1. Auflage 2022.