Singular Plural
Nominativ die Pofese die Pofesen
Genitiv der Pofese der Pofesen
Dativ der Pofese den Pofesen
Akkusativ die Pofese die Pofesen
 
[1] zwei Pofesen

Alternative Schreibweisen:

Bafese, Bofese, Pafese, Povese

Worttrennung:

Po·fe·se, Plural: Po·fe·sen

Aussprache:

IPA: [poˈfeːzə]
Hörbeispiele:   Pofese (Info)
Reime: -eːzə

Bedeutungen:

[1] Österreich, bairisch: eine Süßspeise aus in Fett gebackenen, mit Powidl bestrichenen Weißbrotscheiben

Synonyme:

[1] Armer Ritter, French Toast

Beispiele:

[1] „Ein Geheimnis dieses Erfolges sind die von Breuer erwähnten "Landparteien", auch "Kistenstandln" genannt: meist Bäuerinnen in Pension, die im Ausgedinge leben und dort an den Tagen vor der Schranne Buchteln und Pofesen backen, Brunnenkresse und Brennnesseln pflücken und ihren Klapptisch mit handbeschrifteten Saftflaschen und Marmeladenschraubgläsern bestücken.“[1]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Arme Ritter
[1] Duden online „Pofese

Quellen:

  1. Katharina Seiser: Beutezug im Morgengrauen. In: Der Standard digital. 22. Mai 2013 (URL, abgerufen am 24. Februar 2021).