Pietismus
Pietismus (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Pietismus | —
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Genitiv | des Pietismus | —
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Dativ | dem Pietismus | —
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Akkusativ | den Pietismus | —
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Worttrennung:
- Pi·e·tis·mus, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Reformbewegung innerhalb des Protestantismus
Herkunft:
- neulateinische Bildung der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, Ableitung mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ismus, die letztlich auf lateinisch pīetās → la „Frömmigkeit“ zurückgeht[1]
Beispiele:
- [1] „Die geringe Rolle des Geschlechtlichen im schwäbischen Witz hängt mit Wirkungen des Pietismus zusammen.“[2]
- [1] „Der Abstand des Pietismus von der Reformation wird wieder betont, der Pietismus wird theologisch von einer an Luther orientierten Position aus kritisiert.“[3]
- [1] „Seine Mutter hat sich langsam und mühevoll eine literarische Bildung angeeignet, die vor allem im zeitgenössischen Pietismus wurzelte.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Reformbewegung innerhalb des Protestantismus
- [1] Wikipedia-Artikel „Pietismus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pietismus“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pietismus“
- [*] The Free Dictionary „Pietismus“
- [1] Duden online „Pietismus“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pietismus“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pietismus“
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 254.
- ↑ Johannes Wallmann: Pietismus und Orthodoxie. Abgerufen am 13. Februar 2022.
- ↑ Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 8. Vorherige Ausgabe 1965.