Philosophiegeschichte (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Philosophiegeschichte
Genitiv der Philosophiegeschichte
Dativ der Philosophiegeschichte
Akkusativ die Philosophiegeschichte

Worttrennung:

Phi·lo·so·phie·ge·schich·te, kein Plural

Aussprache:

IPA: [filozoˈfiːɡəˌʃɪçtə]
Hörbeispiele:   Philosophiegeschichte (Info)
Reime: -iːɡəʃɪçtə

Bedeutungen:

[1] die Geschichte der Philosophie

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Philosophie und Geschichte

Oberbegriffe:

[1] Geschichte

Beispiele:

[1] „Philosophen sind ein seltsames Volk. Klug, wie sie sind, zweifeln sie an allem und also auch an der Nützlichkeit ihrer eigenen Existenz. Um so intensiver müssen sie darum bemüht sein, Haltung zu bewahren. Und so haben sich im Laufe der Philosophiegeschichte typische Philosophen-Charaktere ausgebildet. Ihnen spürt der erste Teil des Buches nach, das der habilitierte Philosoph Jürgen Große unter dem lakonischen Titel "Die Philosophen" vorgelegt hat.“[1]
[1] „Und ich suchte weiter in der Philosophiegeschichte.“[2]
[1] „Beide Unterstellungen sind falsch – und beide haben dennoch, vor allem auch auf Grund der Tatsache, daß das Leibnizsche Œuvre erst spät und nur bruchstückhaft veröffentlicht wurde, in der Philosophiegeschichte nachhaltige Wirkung gezeigt.“[3]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Philosophiegeschichte“ (Beispiele im Kernkorpus)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPhilosophiegeschichte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Philosophiegeschichte

Quellen:

  1. M07/APR.23273 Mannheimer Morgen, 04.04.2007, Ressort: Literatur; Denker und Typen; zitiert nach: Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Philosophiegeschichte
  2. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 142.
  3. Reinhard Finster, Gerd von den Heuvel: Wilhelm Leibniz mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50481-2, Seite 126. Erstauflage 1990.