Patina
Patina (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Patina | —
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Genitiv | der Patina | —
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Dativ | der Patina | —
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Akkusativ | die Patina | —
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Worttrennung:
- Pa·ti·na, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈpaːtina]
- Hörbeispiele: Patina (Info)
Bedeutungen:
- [1] bei der Alterung entstehende Veränderung von Oberflächen in Struktur und Farbe, vor allem bei kupferhaltigen Metallen
Abkürzungen:
- [1] Pat.
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von italienisch patina → it älter: „Firnis, Lackierung“ entlehnt, das auf lateinisch patina → la „Pfanne, Pfannengericht“ zurückgeht. Kluge vermutet, dass die Bedeutung von der Beobachtung des Belags von metallenen Gegenständen herrührt.[1]
Synonyme:
- [1] Edelrost
Unterbegriffe:
- [1] Kupferpatina, Teepatina
Beispiele:
- [1] „Das Kupfer hat durch die Bildung von Patina eine grüne Farbe angenommen.“[2]
- [1] „Doch konnte ihm zugleich nicht entgehen, dass die würdevolle Oberfläche bereits Patina angesetzt hatte.“[3]
- [1] „Blickt Gerdelmann weiter nach rechts, schimmert dort die hellgrüne Patina des Kupferdachs eines Turms.“[4]
- [1] „Auf die Decken des neuen Berliner Hotels Adlon wurden winzige Risse gemalt, um Patina vorzutäuschen.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Patina ansetzen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] bei der Alterung entstehende Veränderung von Oberflächen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Patina“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Patina“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Patina“
- [1] The Free Dictionary „Patina“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Patina“, Seite 686.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Freiheitsstatue“
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat Seite 39.
- ↑ Florian Güßgen: Städter in Not. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017 , Seite 24-35, Zitat Seite 33.
- ↑ Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 91. Französisches Original 2017.