Paronymwörterbuch (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Paronymwörterbuch die Paronymwörterbücher
Genitiv des Paronymwörterbuches
des Paronymwörterbuchs
der Paronymwörterbücher
Dativ dem Paronymwörterbuch
dem Paronymwörterbuche
den Paronymwörterbüchern
Akkusativ das Paronymwörterbuch die Paronymwörterbücher

Worttrennung:

Pa·r·o·nym·wör·ter·buch, Plural: Pa·r·o·nym·wör·ter·bü·cher

Aussprache:

IPA: [paʁoˈnyːmvœʁtɐˌbuːx]
Hörbeispiele:   Paronymwörterbuch (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Wörterbuch, in dem Paronyme zusammengestellt sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Paronym und Wörterbuch

Gegenwörter:

[1] alle anderen im Artikel Wörterbuch angeführten Wörterbuchtypen

Oberbegriffe:

[1] Wörterbuch

Beispiele:

[1] „Erstens soll mit einem auf Korpusbasis erarbeiteten Paronymwörterbuch eine lexikografische Lücke gefüllt werden.“[1]
[1] „Gleichzeitig wird damit in gewisser Weise auch die Traditionslinie angedeutet, in der das Paronymwörterbuch zu verorten ist.“[2]
[1] „Das Paronymwörterbuch ist ein Onlinewörterbuch, das die korpusbasierte Verwendung lexikalischer Ausdrücke dokumentiert, die aufgrund ausdrucksbedingter und semantischer Ähnlichkeiten im Sprachgebrauch verwechselt werden.“[3]
[1] „Ein kleines Paronymwörterbuch hat Constantinescu 1976 vorgelegt.“[4]

Übersetzungen

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[1]

Quellen:

  1. Petra Storjohann: Das künftige Projekt „elexiko: Paronymwörterbuch“. In: Sprachreport. Nummer Heft 1, 2014, Seite 22-29, Zitat Seite 27. Kursiv gedruckt: elexiko im Titel.
  2. Ulrich Schnörch: Wie viele Paronympaare gibt es eigentlich?. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2015, Seite 16-26, Zitat Seite 17.
  3. IDS Mannheim: Projekt „Paronymwörterbuch“. Aufgerufen am 30.12.15.
  4. Otto Winkelmann: Lexikographie. In: Günter Holtus, Michael Metzeltin, Christian Schmidt (Herausgeber): Lexikon der Romanistischen Linguistik. Band III. Niemeyer, Tübingen 1989, Seite 492-508, Zitat Seite 499. ISBN = 3-484-50250-9.