Singular Plural
Nominativ der Oralsex
Genitiv des Oralsex
des Oralsexes
Dativ dem Oralsex
Akkusativ den Oralsex
 
[1] ein Paar beim Oralsex

Worttrennung:

Oral·sex, kein Plural

Aussprache:

IPA: [oˈʁaːlˌsɛks], [oˈʁaːlˌzɛks]
Hörbeispiele:   Oralsex (Info)
Reime: -aːlsɛks, -aːlzɛks

Bedeutungen:

[1] Sexualpraktik, bei der das Geschlechtsteil des Sexualpartners/der Sexualpartnerin mit dem Mund (den Lippen, der Zunge, den Zähnen) stimuliert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv oral und dem Substantiv Sex

Synonyme:

[1] Oralverkehr, Französisch

Oberbegriffe:

[1] Sexualpraktik

Unterbegriffe:

[1] Anilingus, Blowjob, Cunnilingus, Fellatio, Neunundsechzig

Beispiele:

[1] „Was Bill Clinton in den Augen forscher Republikaner zum Weichling stempelte, war neben seinem Hang zum Oralsex seine Doppelzüngigkeit.“[1]
[1] „Hermann sehnte sich derweil nach Oralsex. Seine Frau hatte die Erfüllung derartiger Träume abgelehnt.“[2]
[1] „Irgendwie fand er es beruhigend, dass sich der Gegner über die theologischen Auswirkungen von Oralsex den Kopf zerbrach.“[3]
[1] „An einem Abend im Jahr 1999 sah Kabukicho wie ein hell erleuchtetes Märchenland aus, nur dass die Neonreklamen Oralsex anstatt Kinderspielzeug anpriesen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Oralsex
[1] Duden online „Oralsex
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOralsex

Quellen:

  1. Terry Eagleton: Was ist Kultur?. 1. Auflage. C.H. Beck oHG, München 2009 (Originaltitel: The Idea of Culture), ISBN 978-3-406-59227-0, Seite 126 (Online)
  2. Andreas Ilch: Tödliche Untreue. 1. Auflage. Asaro Verlag, Sprakensehl 2008, ISBN 978-3-939698-57-9, Seite 22 (Online)
  3. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 246.
  4. Jake Adelstein: Tokyo Vice. Eine gefährliche Reise durch die japanische Unterwelt. 1. Auflage. Riva, München 2022, ISBN 978-3-7423-2091-9, Seite 157.