Oktobersonne
Oktobersonne (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Oktobersonne | die Oktobersonnen |
Genitiv | der Oktobersonne | der Oktobersonnen |
Dativ | der Oktobersonne | den Oktobersonnen |
Akkusativ | die Oktobersonne | die Oktobersonnen |
Worttrennung:
- Ok·to·ber·son·ne, Plural: Ok·to·ber·son·nen
Aussprache:
- IPA: [ɔkˈtoːbɐˌzɔnə]
- Hörbeispiele: Oktobersonne (Info)
Bedeutungen:
- [1] in bestimmter Art und Weise im Oktober scheinende Sonne
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Oktober und Sonne
Oberbegriffe:
- [1] Sonne
Beispiele:
- [1] „Die Luft an diesem Tag ist glasklar, die Oktobersonne schickt Restwärme auf die Erde.“[1]
- [1] „Aber zu Hause, zwischen Alltagsmöbeln und bei nichts besserem als zwei Schweizerlandschaften in Öldruck, die schon unter gewöhnlichen Verhältnissen eine Qual für ihn waren, sich einzuferchen, widerstand ihm heute doppelt, und so ging er an seiner Wohnung vorüber und auf eine Bank zu, die, trotzdem die Oktobersonne einladend darauf schien, unbesetzt war.“[2]
- [1] „Während eine bleiche Oktobersonne dem wolkigen Himmel einen leicht metallischen Glanz verlieh, war das Stadtviertel darunter ein erdiges, mattes Braun: hellbrauner Putz an den Häuserwänden, ölig schillernde Pfützen aus bräunlichem Wasser in den Schlaglöchern der Straßen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] in bestimmter Art und Weise im Oktober scheinende Sonne
- [*] Wikisource-Suchergebnisse für „Oktobersonne“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Oktobersonne“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Oktobersonne“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Oktobersonne“
Quellen:
- ↑ Diana Laarz: Einfach leben. In: Geo. Nummer 02/2021, ISSN 0342-8311, Seite 48 .
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 156. Entstanden 1884/5.
- ↑ David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 14/15 .