Nutzlosigkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Nutzlosigkeit
Genitiv der Nutzlosigkeit
Dativ der Nutzlosigkeit
Akkusativ die Nutzlosigkeit

Worttrennung:

Nutz·lo·sig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈnʊt͡sloːzɪçkaɪ̯t], [ˈnʊt͡sloːzɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Nutzlosigkeit (Info)
Reime: -ʊt͡sloːzɪçkaɪ̯t, -ʊt͡sloːzɪkkaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Zustand, ohne Nutzen zu sein/zu nichts gut zu sein

Herkunft:

Ableitung zu nutzlos mit den Derivatemen (Ableitungsmorphemen) -ig und -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sinnlosigkeit, Vergeblichkeit, Zwecklosigkeit

Gegenwörter:

[1] Brauchbarkeit, Verwendbarkeit

Beispiele:

[1] „Der Fluch der untätigen Nutzlosigkeit war in diesem Moment von uns genommen, braune Kristalle rieselten nun aus den aufgeschlitzten Säcken unaufhaltsam in die Tiefen des Schiffsbauchs hinab.“[1]
[1] „Offenbar existiert ein tiefes Bedürfnis, sich in der Welt der Effizienz mal eine Zeitlang einer anstrengenden Nutzlosigkeit zu widmen.“[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nutzlosigkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNutzlosigkeit
[1] The Free Dictionary „Nutzlosigkeit
[1] Duden online „Nutzlosigkeit

Quellen:

  1. Claus D. Wagner: An der Kette in Puerto Limon. Das dramatische Schicksal einer deutschen Schiffsbesatzung. Kabel, Hamburg 1996, ISBN 3-8225-0361-4, Seite 79
  2. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 104.