Nobilität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Nobilität
Genitiv der Nobilität
Dativ der Nobilität
Akkusativ die Nobilität

Worttrennung:

No·bi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [nobiliˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Nobilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] historisch: Amtsadel in der antiken Römischen Republik

Herkunft:

von lateinisch nobilitas → la entlehnt[1]

Beispiele:

[1] „Entscheidungen fielen grundsätzlich im Senat. Aber zu ihrer Verwirklichung bedurfte es der Magistrate und bei Gesetzen auch der Volksversammlung. Einzelne Politiker oder Gruppen konnten vielleicht vorübergehend den Senat majorisieren, doch sie mussten nach menschlichem Ermessen an einer der beiden anderen Instanzen scheitern, da sich diese ihrer Kontrolle entzogen, wenn innerhalb der Nobilität kein Konsens zustande kam.“[2]
[1] „Namens- und Kleiderwechsel, der Verlust und der Gewinn von Nobilität und Ansehen sind in der spanischen Literatur nicht bloß ein unterhaltsames Maskenspiel.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nobilität
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nobilität
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNobilität
[1] Duden online „Nobilität

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Nobilität“.
  2. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 24.
  3. Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 105.