Neufundländer (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Neufundländer die Neufundländer
Genitiv des Neufundländers der Neufundländer
Dativ dem Neufundländer den Neufundländern
Akkusativ den Neufundländer die Neufundländer
 
[1] Ein brauner Neufundländer

Worttrennung:

Neu·fund·län·der, Plural: Neu·fund·län·der

Aussprache:

IPA: [nɔɪ̯ˈfʊntˌlɛndɐ]
Hörbeispiele:   Neufundländer (Info)

Bedeutungen:

[1] großer Hund mit dichtem, langhaarigem Fell

Herkunft:

[1] Im 18. Jahrhundert von einem englischen Kapitän namens Cartwright als "Newfoundland dog" erwähnt. Heimat des Neufundländers ist die kanadische Atlantikinsel Neufundland. Die Herkunft liegt jedoch im Dunkeln.[1]

Oberbegriffe:

[1] Hund

Beispiele:

[1] Labradore und Neufundländer sollen dank hervorragender Schwimmfähigkeiten Leben retten.[2]
[1] Hauptsächlich werden hierzu Neufundländer und Labradore eingesetzt, insgesamt zehn italienische Hundeschulen bilden die Nachwuchs-"Lassies" aus.[2]
[1] Der Neufundländer (er wurde aus Europa nach Neufundland gebracht und kam von dort über England als "Neufundländer" wieder zurück) konnte im 18. Jahrhundert noch wie ein Seehund schwimmen und tauchen. Heute schwimmt er noch gern, aber nicht besser als andere Hunde.[3]
[1] „Ein Neufundländer namens Hunter begrüßte uns mit wütendem Gebell, doch als ich ihn beim Namen rief, gab er Ruhe und begann an mir hochzuspringen und mir die Wange zu lecken.“[4]
[1] „Neben ihm lag eine dunkle Masse, die wie ein Neufundländer aussah.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Neufundländer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Neufundländer
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNeufundländer

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Neufundländer
  2. 2,0 2,1 Strände setzen Hunde als Rettungsschwimmer ein (SPIEGEL ONLINE, 02.08.2007)
  3. Sie morden die Seele (DER SPIEGEL 23/1954 vom 02.06.1954, Seite 32)
  4. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 161. Englisches Original 1843.
  5. Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 102.