Nerzmantel (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Nerzmantel die Nerzmäntel
Genitiv des Nerzmantels der Nerzmäntel
Dativ dem Nerzmantel den Nerzmänteln
Akkusativ den Nerzmantel die Nerzmäntel

Worttrennung:

Nerz·man·tel, Plural: Nerz·män·tel

Aussprache:

IPA: [ˈnɛʁt͡sˌmantl̩]
Hörbeispiele:   Nerzmantel (Info)

Bedeutungen:

[1] aus dem Fell von Nerzen hergestellter Mantel

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Nerz und Mantel

Oberbegriffe:

[1] Pelzmantel, Mantel

Beispiele:

[1] „Und bei Modeshootings werden verstärkt beide Optionen angeboten, wie jüngst im Magazin ‚Harper’s Bazaar‘, da ist ein weißer ‚Fur Free Fur‘-Mantel von Stella McCartney direkt neben einer Schaffelljacke von Louis Vuitton abgelichtet, ein weißer Kunstpelzmantel von Marc Cain, der kuschelig aussieht, neben einem babyblauen Nerzmantel von Dolce & Gabbana, der sehr künstlich wirkt.“[1]
[1] „Der aus georgischem Adelsgeschlecht stammende Blaublüter pflegt bei Temperaturen unter zehn Grad im Nerzmantel auf dem Asphalt zu promenieren, «mit einer halben Bijouterie behängt», wie der Journalist Martin Beglinger 2003 in einem Porträt notierte.“[2]
[1] „Egal, ob Fuchskragen oder sündhaft teurer Nerzmantel: Der Pelz feiert ein modisches Comeback.“[3]
[1] „Erst einmal wird Mutters Nerzmantel an die Frau Bürgermeister von Glowitz verkauft.“[4]

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Nerzmantel“, Seite 770.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Nerzmantel
[1] Duden online „Nerzmantel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nerzmantel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNerzmantel
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Nerzmantel

Quellen:

  1. Pelzmode: Ein haariges Geschäft. Abgerufen am 3. März 2018.
  2. Nicht massentauglich. Abgerufen am 3. März 2018.
  3. Zoff um den Zobel. Abgerufen am 3. März 2018.
  4. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 232. Erstauflage 1988.