Navalismus
Navalismus (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Navalismus | die Navalismen |
Genitiv | des Navalismus | der Navalismen |
Dativ | dem Navalismus | den Navalismen |
Akkusativ | den Navalismus | die Navalismen |
Worttrennung:
- Na·va·lis·mus, Plural: Na·va·lis·men
Aussprache:
- IPA: [navaˈlɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Navalismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] „Politik der maritimen Aufrüstung, die als ein Mittel zur Mehrung nationaler Macht und Größe dienen sollte…“[1]
Oberbegriffe:
- [1] Politik
Beispiele:
- [1] „Die Ära Tirpitz und der Navalismus sind berühmt für die Mobilisierung der Presse in einer Zeit, als die Öffentlichkeitsarbeit so richtig in Fahrt kam.“[2]
- [1] „Durch seine Hervorhebung der Besonderheiten der wilhelminischen Gesellschaft und Politik erstickt er jeden Versuch des Vergleiches mit den Navalismen anderer Länder.“[3]
- [1] „Dem subjektiven Faktor eines deutschen Navalismus entsprachen in der Wahrnehmung der Zeitgenossen sehr viel weiter reichende Folgen. “[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Navalismus“
Quellen:
- ↑ "Navalismus"&source=bl&ots=HT3E3mOHSH&sig=R51_WLC3vtnSmKYYY77_e3HOhTQ&hl=de&sa=X&ei=CCnLT8a3HsvWsgaFw_mQBw&ved=0CE0Q6AEwBTgK#v=onepage&q="Navalismus"&f=fals. Rolf Hobson in: Werner Rahn (Herausgeber): Deutsche Marinen im Wandel. Vom Symbol nationaler Einheit zum Instrument internationaler Sicherheit. Oldenbourg, München 2005, Seite 161. ISBN 3-486-57674-7.Zugriff 3.6.12.
- ↑ Michael L. Hadley: Der Mythos der deutschen U-Bootwaffe. Mittler, Hamburg/Berlin/Bonn 2001, Seite 16. ISBN 3-8132-0771-4.
- ↑ Rolf Hobson: Maritimer Imperialismus. Seemachtideologie, seestrategisches Denken und der Tirpitzplan 1875 bis 1914. Oldenbourg, München 2004, Seite 340. ISBN 3-486-56671-7.Zugriff 3.6.12.
- ↑ JOST DÜLFFER: Abenteuer über Wasser (Rezension). In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.06.2005, Nr. 140, Seite 7. Zugriff 3.6.12.