Nachsprechtest (Deutsch)

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Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Nachsprechtest die Nachsprechtests die Nachsprechteste
Genitiv des Nachsprechtestes
des Nachsprechtests
der Nachsprechtests der Nachsprechteste
Dativ dem Nachsprechtest
dem Nachsprechteste
den Nachsprechtests den Nachsprechtesten
Akkusativ den Nachsprechtest die Nachsprechtests die Nachsprechteste

Worttrennung:

Nach·sprech·test, Plural 1: Nach·sprech·tests, Plural 2: Nach·sprech·tes·te

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxʃpʁɛçˌtɛst]
Hörbeispiele:   Nachsprechtest (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Untersuchungsverfahren, bei dem die Probanden gebeten werden, etwas nachzusprechen, zum Beispiel, um ihre Artikulationsfähigkeit zu erfassen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs nachsprechen und dem Substantiv Test

Oberbegriffe:

[1] Test

Beispiele:

[1] „Ausgehend von 196 einzelkonsonantischen Prüfitems finden wir bei den fünfzehn Kindern im Nachsprechtest eine absolute Fehlerhäufigkeit von N = 572, bei denen es sich ausschließlich um phonetische Fehler handelt.“[1]
[1] „Sie können den Titel auf Ihrem Merkzettel speichern oder Sie laden sich die bibliographischen Metadaten des Titels Hierarchische Wortlisten ein Nachsprechtest für die Sprechapraxiediagnostik in den verschiedenen Metadatenformaten herunter, um sie in einem Literaturverwaltungprogramm Ihrer Wahl zu verwenden.“[2]
[1] „Sie stellt sich den Fallstricken des Hunsrücker Nachsprechtests und macht als ‚Lernschweschter Bärbelle‘ an der Seite des schwäbischen ‚Frankenstein‘ Christoph Sonntag die Erschaffung des ersten künstlichen Schwaben zum comedyreifen Auftritt.“[3]
[1] „Zur Bestimmung des mentalen Alters wurde ein nonverbales Intelligenzscreening eingesetzt und zur Überprüfung phonologischer Kurzzeitgedächtnisfähigkeiten ein Nachsprechtest für Nichtwörter.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Suchergebnisse für „Nachsprechtest
[1] Michaela Liepold, Wolfram Ziegler, Bettina Brendel: Hierarchische Wortlisten. Ein Nachsprechtest für die Sprachapraxiediagnostik. borgmann publishing GmbH, Dortmund 2010.

Quellen:

  1. Detlef Hacker, Karl-Heinz Weiß: Zur phonemischen Struktur funktioneller Dyslalien. Verlag Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Weser-Ems e. V., Oldenburg 1986, ISBN 3-926274-02-6, Seite 74.
  2. Hierarchische Wortlisten Aufgerufen am 5.3.19.
  3. Verstehen Sie was? Aufgerufen am 5.3.19.
  4. Wimmer, Eva: Wen kämmt der Junge? - eine Studie zum Verständnis von w-Fragen bei Kindern mit Down-Syndrom. In: Forschung Sprache, 5 (2017) 2, Seite 114-128. Aufgerufen am 5.3.19.