Mutlosigkeit
Mutlosigkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Mutlosigkeit | —
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Genitiv | der Mutlosigkeit | —
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Dativ | der Mutlosigkeit | —
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Akkusativ | die Mutlosigkeit | —
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Worttrennung:
- Mut·lo·sig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈmuːtloːzɪçkaɪ̯t], [ˈmuːtloːzɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Mutlosigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, mutlos zu sein
Herkunft:
- Ableitung vom Adjektiv mutlos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Beispiele:
- [1] „Hoffnungen und Mutlosigkeit vermischten sich.“[1]
- [1] „Er beschrieb damit das Biedermeier, jene Jahrzehnte der politischen Ohnmacht nach dem Wiener Kongress, als die Menschen vor der eigenen Mutlosigkeit in die heile Welt der Kultur geflohen sind.“[2]
- [1] „Adam trug Egoismus und Mutlosigkeit zur Schau, Nina gab sich blasiert, desillusioniert und ausgesprochen verärgert.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Eigenschaft, mutlos zu sein
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mutlosigkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mutlosigkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mutlosigkeit“
- [1] The Free Dictionary „Mutlosigkeit“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Mutlosigkeit“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mutlosigkeit“
Quellen:
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 201.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 76.
- ↑ Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 68. Englisches Original 1930.