Morio-Muskat (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Morio-Muskat die Morio-Muskats
Genitiv des Morio-Muskats
des Morio-Muskates
der Morio-Muskats
Dativ dem Morio-Muskat den Morio-Muskats
Akkusativ den Morio-Muskat die Morio-Muskats

Worttrennung:

Mo·rio-Mus·kat, Plural: Mo·rio-Mus·kats

Aussprache:

IPA: [ˈmoːʁi̯o mʊsˈkaːt]
Hörbeispiele:   Morio-Muskat (Info)
Reime: -aːt

Bedeutungen:

[1] Weinbau: eine in der Bundesforschungsanstalt für Rebenzüchtung, Geilweilerhof in Siebeldingen von Peter Morio (* 1887 † 1960) gezüchtete Weißweinrebe. Die Rebsorte Morio-Muskat ist eine Kreuzung aus Silvaner und Weißem Burgunder und genießt seit 1956 Sortenschutz
[2] Weinbau: ein Wein, der aus der Rebe Morio-Muskat hergestellt wurde

Herkunft:

Der Name besteht aus einer Bindestrich-Komposition aus dem Familiennamen des Züchters Peter Morio (* 1887 † 1960) und dem Muskatbukett der Beeren und des Weines.[1]

Oberbegriffe:

[1] Rebe, Rebsorte, Weißweinrebe
[2] Wein, Weißwein

Beispiele:

[1] „Morio-Muskat stellt mittlere Ansprüche an die Lage, er bevorzugt Feinerde, reiche, tiefgründige, nicht trockene Böden […].“[2]
[1] Morio-Muskat: „Ausgesprochen aromatische Traubensorte, im Zurückgehen begriffen.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Morio-Muskat
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMorio-Muskat

Quellen:

  1. nach: Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 776
  2. aus: Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 776
  3. Hugh Johnson: Der große Johnson Weinatlas. Die Enzyklopädie der Weine, Weinbaugebiete und Weinerzeuger der Welt. 2007e. Auflage. United Soft Media Verlag GmbH (USM), München 2007e, Artikel „Morio-Muskat“