Meritokrat (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Meritokrat die Meritokraten
Genitiv des Meritokraten der Meritokraten
Dativ dem Meritokraten den Meritokraten
Akkusativ den Meritokraten die Meritokraten

Worttrennung:

Me·ri·to·krat, Plural: Me·ri·to·kra·ten

Aussprache:

IPA: [meʁitoˈkʁaːt]
Hörbeispiele:   Meritokrat (Info)
Reime: -aːt

Bedeutungen:

[1] Funktionsträger aufgrund seiner bewiesenen Fähigkeiten beziehungsweise Anhänger dieses Herrschaftsprinzips

Beispiele:

[1] Wölfls Förderer war Freiherr Raimund von Wetzlar, ein Neureicher und Neuadliger, ein Meritokrat also und deshalb in den Augen des alten Adels kein Gleichrangiger.[1]
[1] „Er ist ein republikanischer Meritokrat.“[2]
[1] „War jener als ‚Retter der Demokratie‘ ein anerkannter Meritokrat, so wird Felipe sich noch unter nicht allzu leichten Bedingungen den Thron ‚verdienen‘ müssen.“[3]
[1] „Der ideale Meritokrat schlug vor: Gib nur jenem, der es auch verdient.“[4]
[1] „Meritokraten sind aus Notwendigkeit meist Anhänger der Spezialisierung.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Meritokrat

Quellen:

  1. Jan Caeyers: Beethoven. C. H. Beck, 2020 (übersetzt von Andreas Ecke), ISBN 978-3-406-74942-1, DNB 1209957213 (Zitiert nach Google Books).
  2. Hugues Le Bret: Die Woche, in der Jérôme Kerviel beinahe das Weltfinanzsystem gesprengt hätte. Antje Kunstmann, München 2014 (übersetzt von Ursel Schäfer und Enrico Heinemann), ISBN 978-3-95614-018-1, DNB 1062826566 (Zitiert nach Google Books).
  3. Leo Wieland: Felipe, der Mustersohn. In: FAZ.NET. 2. Juni 2014 (URL, abgerufen am 10. August 2020).
  4. Giorgio Fontana: Verdienste sind nichts Obszönes. In: NZZOnline. 27. Juli 2017, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 10. August 2020).
  5. Larry Sanger: Masse im Dilemma. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 10. August 2020).