Singular Plural
Nominativ der Maulaffe die Maulaffen
Genitiv des Maulaffen der Maulaffen
Dativ dem Maulaffen den Maulaffen
Akkusativ den Maulaffen die Maulaffen
 
[1] der Aschaffenburger Maulaff

Worttrennung:

Maul·af·fe, Plural: Maul·af·fen

Aussprache:

IPA: [ˈmaʊ̯lˌʔafə]
Hörbeispiele:   Maulaffe (Info)

Bedeutungen:

[1] ursprünglich, Mittelalter: tönerner, kopfförmiger Halter für Kienspäne, in dessen offenes Maul man den Kienspan steckt
[2] seit dem 15. Jahrhundert: mit offenem Mund gaffender Mensch

Herkunft:

durch Abwandlung des Ausdrucks Maul auf[1]

Synonyme:

[1] Gähnaffe

Beispiele:

[1]

Redewendungen:

Maulaffen feilhalten

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Maulaffe
[1, 2] Duden online „Maulaffe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maulaffe
[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Maulaffe

Quellen:

  1. Maximilian Wilhelm Götzinger: Die deutsche Spache und ihre Literatur: Die deutsch Sprache. Hoffmannsche Verlagsbuchhaltung, Stuttgart 1836, 2. Buch, 3. Abschnitt, Hauptstück II, (https://books.google.de/books?id=uJ9BAAAAYAAJ&hl=ja&source=gbs_navlinks_s, abgerufen am 10. Mai 2022)