Materiewelle (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Materiewelle die Materiewellen
Genitiv der Materiewelle der Materiewellen
Dativ der Materiewelle den Materiewellen
Akkusativ die Materiewelle die Materiewellen

Worttrennung:

Ma·te·rie·wel·le, Plural: Ma·te·rie·wel·len

Aussprache:

IPA: [maˈteːʁiəˌvɛlə]
Hörbeispiele:   Materiewelle (Info)

Bedeutungen:

[1] Physik: Welle einer bestimmten Wellenlänge, die jedem Teilchen zugeordnet werden kann (Welle-Teilchen-Dualismus); dieser Wellencharakter tritt erst im atomaren Bereich in Erscheinung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Materie und Welle

Synonyme:

[1] De-Broglie-Welle

Oberbegriffe:

[1] Welle

Beispiele:

[1] „Im Jahr 1924 veröffentlichte Louis de Broglie seine Theorie der Materiewellen, wonach jegliche Materie einen Wellencharakter aufweisen kann und umgekehrt Wellen auch einen Teilchencharakter aufweisen können.“[1]
[1] „Die dabei beobachteten Interferenzmuster zeigen, dass auch klassische Teilchen Welleneigenschaften haben – man spricht dann von Materiewellen und vom Welle-Teilchen-Dualismus.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Materiewelle
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Materiewelle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMateriewelle
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Materiewelle“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Materiewelle“ auf wissen.de
[1] Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Materiewellen
[1] Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „De-Broglie-Welle“ (dort auch „Materiewelle“)
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Materiewelle

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Quantenmechanik“ (Stabilversion)
  2. Wikipedia-Artikel „Doppelspaltexperiment“ (Stabilversion)