Singular Plural
Nominativ das Mägdlein die Mägdlein
Genitiv des Mägdleins der Mägdlein
Dativ dem Mägdlein den Mägdlein
Akkusativ das Mägdlein die Mägdlein

Nebenformen:

Mägdelein

Worttrennung:

Mägd·lein, Plural: Mägd·lein

Aussprache:

IPA: [ˈmɛːktlaɪ̯n]
Hörbeispiele:   Mägdlein (Info)

Bedeutungen:

[1] dichterisch, gehoben oder veraltet: junge weibliche Person

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform (des Diminutivs) zu Magd mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein (und Umlaut)

Beispiele:

[1] „Falls sie einen gesunden Knäblein oder Mägdlein das Leben schenken sollte, gedachte er sie zu heiraten und mit ihr zusammenzubleiben.“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Mägdelein.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mägdlein
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mägdelein
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMägdlein
[1] Duden online „Mägdlein

Quellen:

  1. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 356. Chinesisches Original 1634.