Singular Plural
Nominativ das Lustspiel die Lustspiele
Genitiv des Lustspieles
des Lustspiels
der Lustspiele
Dativ dem Lustspiel
dem Lustspiele
den Lustspielen
Akkusativ das Lustspiel die Lustspiele

Worttrennung:

Lust·spiel, Plural: Lust·spie·le

Aussprache:

IPA: [ˈlʊstˌʃpiːl]
Hörbeispiele:   Lustspiel (Info)

Bedeutungen:

[1] Kunst: lustige theaterische Darstellung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Lust und Spiel

Synonyme:

[1] Komödie

Gegenwörter:

[1] Trauerspiel, Tragödie

Oberbegriffe:

[1] Schauspiel

Unterbegriffe:

[1] Freilichtbühne, Kino, Theater

Beispiele:

[1] Das Theaterstück „Wie es euch gefällt“ von William Shakespeare ist ein Lustspiel.
[1] „Es war eines jener schwankartigen Lustspiele, bei denen auch der unerfahrenste Theaterbesucher von der ersten Minute an weiß, daß das Liebespaar sich kriegen wird, so finster manchmal auch der Himmel dräuen mag.“[1]
[1] „Ein Lustspiel aus dem achtzehnten Jahrhundert wurde gespielt.“[2]
[1] „Er reicht jetzt dasselbe Lustspiel in Versen mit den verlangten Änderungen ein und verzichtet auf alle Rechte und die Autorenentschädigung.“[3]

Wortbildungen:

Lustspielfilm

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Lustspiel
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lustspiel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lustspiel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLustspiel

Quellen:

  1. Hans Fallada: Die Stunde eh’ du schlafen gehst. 2. Auflage. Heyne, München 1981, ISBN 3-453-01411-1, Seite 20
  2. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 240. Zuerst 1961.
  3. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 100. Zuerst 1930.

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Anagramme: Spiellust