Linderung
Linderung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Linderung | die Linderungen |
Genitiv | der Linderung | der Linderungen |
Dativ | der Linderung | den Linderungen |
Akkusativ | die Linderung | die Linderungen |
Worttrennung:
- Lin·de·rung, Plural: Lin·de·run·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Abnahme oder Verringerung einer unangenehmen Erscheinung (Leiden, Schmerzen)
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung eines Substantivs zum Stamm des Verbs lindern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- [1] Palliation
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Erleichterung, Minderung
Unterbegriffe:
- [1] Schmerzlinderung
Beispiele:
- [1] „Irgendwann brachte auch die Arbeit keine Linderung mehr, sondern nur neue Pein.“[2]
- [1] „Er starb 1928 am Magenkrebs; Morphium und Veronal waren die Nothelfer, die ihm auf seinem schweren Weg aus dem Leben ein wenig Linderung verschafften.“[3]
- [1] „Statt Linderung verspürte Irmgard Ried nach dem Besuch noch mehr Druck, weil es für ihr Leid offensichtlich keinen legitimen Grund gab.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Abnahme oder Verringerung einer unangenehmen Erscheinung (Leiden, Schmerzen)
- [*] Wikipedia-Artikel „Linderung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Linderung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Linderung“
- [*] The Free Dictionary „Linderung“
- [*] Duden online „Linderung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Linderung“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „linde“
- ↑ Markus Dettmer, Samiha Shafy, Janko Tietz: Volk der Erschöpften. In: DER SPIEGEL 4, 2001, Seite 114-122, Zitat Seite 122.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 138. Erstauflage 1988.
- ↑ Anna Gauto: In der Tiefe. In: Die Zeit. Verbrechen. Nummer 8, Winter 2020, Seite 39.