Lied ohne Worte (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Lied ohne Worte die Lieder ohne Worte
Genitiv des Lieds ohne Worte
des Liedes ohne Worte
der Lieder ohne Worte
Dativ dem Lied ohne Worte den Liedern ohne Worte
Akkusativ das Lied ohne Worte die Lieder ohne Worte

Worttrennung:

Lied oh·ne Wor·te, Plural: Lie·der oh·ne Wor·te

Aussprache:

IPA: [liːt ˈoːnə ˈvɔʁtə]
Hörbeispiele:   Lied ohne Worte (Info)

Bedeutungen:

[1] Musik: eine von Felix Mendelssohn Bartholdy → WP um 1828 begründete Musikgattung, bei der ein Instrument den Part der liedhaften Singstimme übernimmt

Herkunft:

Wortverbindung aus den Substantiven Lied und Wort sowie der Präposition ohne

Oberbegriffe:

[1] Instrumentalstück

Unterbegriffe:

[1] Vokalise

Beispiele:

[1] Franz Liszt hat einige Lieder mit Worten – wie zum Beispiel das Ständchen von Franz Schubert – zu Liedern ohne Worte für das Klavier überarbeitet.
[1] Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass der Genre-Begriff Lieder ohne Worte eine Eigenschöpfung von Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy ist.
[1] „Das lyrische Klavier-Stück der Romantik wurde dann der rechte Boden für solche Übernahmen aus der Gesangmusik mit dem Prototyp des Lied ohne Worte, zunächst jedoch noch nicht für die Ballade.“[1]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Lied ohne Worte
[1] Carl Dahlhaus, Hans Heinrich Eggebrecht (Herausgeber): Brockhaus Riemann Musiklexikon. 2. Auflage. Band 3 L–Q, Schott, Mainz 1995, ISBN 3-7957-8398-4, Artikel „Lied ohne Worte“
[1] Duden-Suchergebnisse für „Lied

Quellen:

  1. Friedrich Blume (Herausgeber): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik (in 17 Bänden). 1. Auflage. dtv, München 1989, ISBN 3-423-05913-3, Artikel „Ballade“