Lieblingsbuch (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Lieblingsbuch die Lieblingsbücher
Genitiv des Lieblingsbuches
des Lieblingsbuchs
der Lieblingsbücher
Dativ dem Lieblingsbuch
dem Lieblingsbuche
den Lieblingsbüchern
Akkusativ das Lieblingsbuch die Lieblingsbücher

Worttrennung:

Lieb·lings·buch, Plural: Lieb·lings·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈliːplɪŋsˌbuːx]
Hörbeispiele:   Lieblingsbuch (Info)

Bedeutungen:

[1] Buch, das eine Person(engruppe) am meisten mag

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Lieblings- und dem Substantiv Buch

Oberbegriffe:

[1] Buch

Beispiele:

[1] „Entweder haben sie ihre Kinder im Schlepptau, die ihnen mit leuchtenden Augen ihre Lieblingsbücher präsentieren, oder aber sie haben kleine Zettelchen, auf die die Sprösslinge die Nummern ihrer Wunschbücher gekritzelt haben.“[1]
[1] „Bei einer warmen Buchstabensuppe könnte man sich sein Lieblingsbuch quasi auf der Zunge zergehen lassen.“[2]
[1] „An den beiden Längsseiten stehen in dichten Reihen nach ganz eigenem Aufstellungsprinzip die Lieblingsbücher nebeneinander.“[3]
[1] „Er zeigte mir seinen schönen Stall, in dem herrliche Pferde standen, dann seine Gemäldegallerie, dann seine Bibliothek, schließlich seine Privatgemächer und seine Lieblingsbücher, die alle verboten waren.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lieblingsbuch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lieblingsbuch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLieblingsbuch
[1] Duden online „Lieblingsbuch
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lieblingsbuch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Lieblingsbuch

Quellen:

  1. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 85.
  2. Buchstabensuppe. Abgerufen am 2. Juni 2017.
  3. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 125.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte eines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 256.