Kritikfreudigkeit
Kritikfreudigkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Kritikfreudigkeit | —
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Genitiv | der Kritikfreudigkeit | —
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Dativ | der Kritikfreudigkeit | —
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Akkusativ | die Kritikfreudigkeit | —
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Worttrennung:
- Kri·tik·freu·dig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [kʁɪˈtiːkˌfʁɔɪ̯dɪçkaɪ̯t], [kʁiˈtiːkˌfʁɔɪ̯dɪçkaɪ̯t], [-ˌfʁɔɪ̯dɪkkaɪ̯t], mitteldeutsch, süddeutsch, österreichisch, schweizerisch vorwiegend: [-ˈtɪk][1]
- Hörbeispiele: Kritikfreudigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, sehr geneigt zu sein, Kritik zu üben
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs kritikfreudig zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- [1] „Dazu hat die Kritikfreudigkeit meinem Land gegenüber durchaus beigetragen.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Neigung, Kritik zu üben
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Kritikfreudigkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kritikfreudigkeit“
Quellen:
- ↑ Nach: Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770 , Stichwort: Kritik.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 98.