Konterrevolution
Konterrevolution (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Konterrevolution | die Konterrevolutionen |
Genitiv | der Konterrevolution | der Konterrevolutionen |
Dativ | der Konterrevolution | den Konterrevolutionen |
Akkusativ | die Konterrevolution | die Konterrevolutionen |
Worttrennung:
- Kon·ter·re·vo·lu·ti·on, Plural: Kon·ter·re·vo·lu·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈkɔntɐʁevoluˌt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Konterrevolution (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gesamtheit der Mächte und Aktivitäten, die sich bemühen, eine Revolution zu verhindern oder rückgängig zu machen
Herkunft:
- Ende des 18. Jahrhunderts von gleichbedeutend französisch contre-révolution → fr entlehnt[1][2]
Synonyme:
- [1] Gegenrevolution
Oberbegriffe:
- [1] Revolution
Beispiele:
- [1] „Der unaufhaltsame Vormarsch der Konterevolution setzte unterdessen Anfang November ein: Erst wurde in Wien, wo die kaiserlichen Truppen die Stadt von den Revolutionären zurückerobert hatten, Robert Blum, Wortführer der Demokraten in der Paulskirche, trotz parlamentarischer Immunität standrechtlich erschossen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Konterrevolution“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konterrevolution“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Konterrevolution“
- [*] The Free Dictionary „Konterrevolution“
- [1] Duden online „Konterrevolution“
- [1] Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Konterrevolution“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Revolution“.
- ↑ ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Konterrevolution“
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat S. 203 f.