Singular Plural
Nominativ die Konfusion die Konfusionen
Genitiv der Konfusion der Konfusionen
Dativ der Konfusion den Konfusionen
Akkusativ die Konfusion die Konfusionen

Worttrennung:

Kon·fu·si·on , Plural: Kon·fu·si·o·nen

Aussprache:

IPA: [kɔnfuˈzi̯oːn]
Hörbeispiele:   Konfusion (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

[1] Zustand des Durcheinanders oder der Verwirrung

Herkunft:

[1] im 15. Jahrhundert von lateinisch cōnfūsio → la „Verwirrung, Unordnung“ entlehnt[1]; strukturell: Ableitung zu konfus mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ion

Synonyme:

[1] Durcheinander, Verwirrung

Beispiele:

[1] „Der andere Passagier dagegen saß so ruhig und regungslos wie immer in dieser Konfusion und sagte kein Wort;…“[2]
[1] „Zu welchen Konfusionen das vom Denken begleitete Vergleichen der Männer führen kann, zeigen die umlaufenden Professorenwitze über verwechselte Schüler und die galgenhumorigen Väterwitze über das Phänomen der Zwillingsgeburten.“[3]
[1] „Die hübsche Zofe geriet in Konfusion und rief nach Madame.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Konfusion
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konfusion
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKonfusion
[1] The Free Dictionary „Konfusion
[1] Duden online „Konfusion

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „konfus“.
  2. Friedrich Gerstäcker: Herrn Mahlhubers Reiseabenteuer. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1987, Seite 37. ISBN 3-359-00135-4. Zuerst 1857 erschienen.
  3. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 49.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 484. Erstveröffentlichung Zürich 1960.