Kochwasser (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Kochwasser
Genitiv des Kochwassers
Dativ dem Kochwasser
Akkusativ das Kochwasser

Worttrennung:

Koch·was·ser, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkɔxˌvasɐ]
Hörbeispiele:   Kochwasser (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: (gesalzenes) Wasser zum Garen von Fleisch, Fisch oder Gemüse

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kochen und Wasser

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kochbrühe

Oberbegriffe:

[1] Wasser

Beispiele:

[1] Es gibt verschiedene Ansichten darüber, ob die Zugabe von Salz zum Kochwasser von Pellkartoffeln sinnvoll ist.
[1] „Viele von ihnen [Mineralstoffe] können allerdings durch übermäßig langes Kochen in zu viel Wasser aus der Nahrung ausgelaugt werden und gehen so verloren, wenn das Kochwasser nicht verzehrt, sondern weggeschüttet wird.“[1]
[1] „Sodann schäle ich die Sellerieknolle, zerteile sie in kleine, längliche Stücke und koche sie in schwach gesalzenem Wasser zusammen mit den Knoblauchzehen. Ist er gar, wird der Sellerie herausgefischt und warm gestellt, das Wasser nicht weggießen! Denn jetzt kommen die ebenfalls klein geschnittenen Karotten ins gleiche Kochwasser.[2]
[1] „Wichtig ist, wenn man ihn selber zubereitet, dass man das Kochwasser anschließend jeweils wegschüttet.“[3]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kochwasser
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kochwasser
[1] Duden online „Kochwasser
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kochwasser“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kochwasser
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKochwasser
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kochwasser

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Mineralstoff“ (Stabilversion)
  2. Wolfram Siebeck: Die Meistererbse. In: Zeit Online. Nummer 14, 3. April 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Januar 2015).
  3. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 213.