Kleinstkind (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Kleinstkind die Kleinstkinder
Genitiv des Kleinstkindes
des Kleinstkinds
der Kleinstkinder
Dativ dem Kleinstkind
dem Kleinstkinde
den Kleinstkindern
Akkusativ das Kleinstkind die Kleinstkinder

Anmerkung:

Das Wort wird auch anders definiert, wobei das Höchstalter kleiner angesetzt wird als bei Kleinkind.

Worttrennung:

Kleinst·kind, Plural: Kleinst·kin·der

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nstˌkɪnt]
Hörbeispiele:   Kleinstkind (Info)

Bedeutungen:

[1] Kind, das das zweite Lebensjahr nicht überschritten hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Superlativstamm des Adjektivs klein und dem Substantiv Kind

Oberbegriffe:

[1] Kleinkind

Unterbegriffe:

[1] Säugling

Beispiele:

[1] „Kleinstkinder spielen untereinander bevorzugt zu zweit (Dyade), erst im Kindergartenalter finden sich längere Szenen des Gruppenspiels (Polyade).“[1]
[1] „Ein Kleinstkind, dieses Wunderwerk, halt ich entzückt im Arme.“[2]
[1] „Bedeutend ist, wer für ein Baby und Kleinstkind die Bezugsperson ist.“[3]
[1] „Die Haltung einer pädagogischen Fachkraft gegenüber Kleinstkindern offenbart sich besonders deutlich in der alltäglichen Konfliktbegleitung.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kleinstkind
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinstkind
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kleinstkind
[1] Duden online „Kleinstkind

Quellen:

  1. Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Peer
  2. F. v. Semil: Ich wusste schon immer, dass ich etwas besonderes bin!. tredition, 2021, ISBN 978-3-347-14930-4, Seite 135 (Zitiert nach Google Books)
  3. Eberhard Natermann: MANN und FRAU Vereinbarkeit von Familie und Beruf. TWENTYSIX, 2020, ISBN 978-3-7407-0357-8, Seite 171 (Zitiert nach Google Books)
  4. Gabriele Haug-Schnabel: Umgang mit aggressivem Verhalten von Kindern. Verlag Herder GmbH, 2020, ISBN 978-3-451-81936-0, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)