Karteikarte (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Karteikarte die Karteikarten
Genitiv der Karteikarte der Karteikarten
Dativ der Karteikarte den Karteikarten
Akkusativ die Karteikarte die Karteikarten

Worttrennung:

Kar·tei·kar·te, Plural: Kar·tei·kar·ten

Aussprache:

IPA: [kaʁˈtaɪ̯ˌkaʁtə]
Hörbeispiele:   Karteikarte (Info)
Reime: -aɪ̯kaʁtə

Bedeutungen:

[1] einzelnes Element einer Kartei; Karte, auf der Daten zu einer Person oder einem Objekt nach einem festgelegten Schema eingetragen werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kartei und Karte

Beispiele:

[1] „Trotz des geringen Angebots lohnt es sich für Schüler dennoch, in der Jobvermittlung eine Karteikarte auszufüllen: Einmal registriert, kann man sich immer wieder nach einer Arbeit erkundigen.“[1]
[1] „Er wurde sehr respektvoll behandelt und bekam einen Karton mit Einwohnermeldekarten sowie einen Stoß gelber Karteikarten, auf die er Adressen zu schreiben hatte.“[2]
[1] „Ich stellte mir den jungen Benjamin vor, wie er jedes einzelne Buch und jede einzelne Karteikarte gewissenhaft mit seinem Namen versah.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Karteikarte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Karteikarte
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKarteikarte

Quellen:

  1. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: merkur-online.de vom 05.07.2006
  2. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 139.
  3. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 269.