Kanonenschuss (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Kanonenschuss die Kanonenschüsse
Genitiv des Kanonenschusses der Kanonenschüsse
Dativ dem Kanonenschuss
dem Kanonenschusse
den Kanonenschüssen
Akkusativ den Kanonenschuss die Kanonenschüsse

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Kanonenschuß

Worttrennung:

Ka·no·nen·schuss, Plural: Ka·no·nen·schüs·se

Aussprache:

IPA: [kaˈnoːnənˌʃʊs]
Hörbeispiele:   Kanonenschuss (Info)

Bedeutungen:

[1] Schuss, der aus einer Kanone abgefeuert wird

Herkunft:

[1] Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus Kanone, Fugenelement -n und Schuss

Oberbegriffe:

[1] Schuss

Beispiele:

[1] Den Beginn der Feierlichkeiten markierte ein Kanonenschuss.
[1] „Um sieben Uhr ließen sie direkt gegenüber von Keta erneut den Anker fallen und feuerten drei Kanonenschüsse ab, um dem örtlichen Herrscher Ehre zu erweisen.“[1]
[1] „Immer war der Feind nach einigen Kanonenschüssen in den Wäldern verschwunden.“[2]
[1] „Etwa um acht Uhr gesellte sich zum Gewehrfeuer auch das Krachen von Kanonenschüssen.“[3]
[1] „In dieser verzweifelten Situation fühlte ich mich neu belebt, als Kanonenschüsse die Ankunft des Gesandten ankündigten.“[4]

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Kanonenschuss“, Seite 599.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kanonenschuss
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kanonenschuss
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kanonenschuss
[*] The Free Dictionary „Kanonenschuss
[1] Duden online „Kanonenschuss
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKanonenschuss

Quellen:

  1. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 202.
  2. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 135.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 907. Russische Urfassung 1867.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 77.