Küsserei

Küsserei (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Küsserei	die Küssereien
Genitiv	der Küsserei	der Küssereien
Dativ	der Küsserei	den Küssereien
Akkusativ	die Küsserei	die Küssereien

Worttrennung:

Küs·se·rei, Plural: Küs·se·rei·en

Aussprache:

IPA: [kʏsəˈʁaɪ̯]

Hörbeispiele:

Küsserei^(Info)

Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] vielfaches Küssen

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs küssen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei

Sinnverwandte Wörter:

[1] Knutscherei

Beispiele:

[1] „Als wir uns vom Tisch erhoben,kam es zu einer allgemeinen Küsserei; doch konnte die Contessa ihr Lachen nicht verbeißen, als sie den Schneider umarmen mußte.“^[1]

[1] „Ich machte kehrt und malte mir das Geflüster und die fade Küsserei aus, die hinter meinem Rücken aufs neue begann.“^[2]

Übersetzungen

[1] vielfaches Küssen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Küsserei“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Küsserei“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Küsserei“

[1] Duden online „Küsserei“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Küsserei“

Quellen:

↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 188.
↑ Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard M oering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 50. Französisch 1939.

[1] Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 188.

[2] Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard M oering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 50. Französisch 1939.

[1]

[2]