Jugendherberge (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Jugendherberge die Jugendherbergen
Genitiv der Jugendherberge der Jugendherbergen
Dativ der Jugendherberge den Jugendherbergen
Akkusativ die Jugendherberge die Jugendherbergen
 
[1] Jugendherberge

Worttrennung:

Ju·gend·her·ber·ge, Plural: Ju·gend·her·ber·gen

Aussprache:

IPA: [ˈjuːɡn̩tˌhɛʁbɛʁɡə]
Hörbeispiele:   Jugendherberge (Info),   Jugendherberge (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Art einfaches Hotel, in dem besonders Jugendliche billig übernachten können

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Jugend und Herberge

Oberbegriffe:

[1] Herberge, Pension, Unterkunft

Beispiele:

[1] Wir gingen zurück in die Jugendherberge, um zu schlafen.
[1] „Weil sie in Bad Schandau aus der Jugendherberge ausgebüxt waren, haben Floris alte Klassenkameraden Strafarbeiten bekommen.“[1]
[1] Jugendherbergen – da denken viele noch an Gemeinschaftsduschen, große Schlafsäle und schlechtes Essen. Doch das Aussehen der Jugendherbergen hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Jetzt gibt es dort oft Frühstücksbuffets und Einzelzimmer mit eigener Dusche und separater Toilette.[2]
[1] „Er übernachtete in Jugendherbergen im Gebirge.“[3]
[1] „Eine zauberhafte Jugendherberge gibt es auch in Vík, eine, die immer viel zu warm geheizt ist.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Jugendherberge
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jugendherberge
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJugendherberge
[1] The Free Dictionary „Jugendherberge
[1] Duden online „Jugendherberge

Quellen:

  1. Lena Kampf: Mit einem Schlag Ausländer. In: DER SPIEGEL. Nummer 23/2014, 2. Juni 2014, ISSN 0038-7452, Seite 45 (Apostroph hinter Floris entfernt).
  2. Top-Thema - Jugendherbergen – anders als früher. In den letzten Jahren haben sich viele Jugendherbergen sehr verändert. Die Zimmer sind modern und ähneln Hotelzimmern. Das macht sie bei vielen Menschen beliebt. Es übernachten dort nicht mehr nur Jugendliche.. In: Deutsche Welle. 1. Mai 2015 (URL, abgerufen am 4. Mai 2015).
  3. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 129. Polnisches Original 2015.
  4. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 32.