Irreduzibilität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Irreduzibilität
Genitiv der Irreduzibilität
Dativ der Irreduzibilität
Akkusativ die Irreduzibilität

Worttrennung:

Ir·re·du·zi·bi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɪʁedut͡sibiliˌtɛːt], [ˌɪʁedut͡sibiliˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Irreduzibilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Philosophie, Mathematik: Eigenschaft, zum Beispiel einer Aussage, nicht aus Bestehendem ableitbar oder aber: nicht auf eine Grundform zurückführbar (reduzibel, reduzierbar) zu sein

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv irreduzibel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Nichtableitbarkeit, Unzerlegbarkeit

Gegenwörter:

[1] Ableitbarkeit, Reduzibilität, Zerlegbarkeit

Beispiele:

[1] „Denn die Überzeugung, dass Subjektivität im Bewusstsein eine Sonderstellung einnehme, speist sich vor allem aus der Entdeckung seiner epistemischen Irreduzibilität, die (zumindest) als ein Hinweis auf seine ontologische Irreduzibilität verstanden werden kann.“[1]
[1] „Dafür wollen wir zuerst definieren, was wir überhaupt unter einem Polynom und der Irreduzibilität von Polynomen verstehen. Am Ende wollen wir dann Kriterien kennenlernen, um Polynome auf Irreduzibilität zu überprüfen.“[2]
[1] „Wir beginnen mit der Irreduzibilität, was salopp gesprochen bedeutet, dass jedes Element si des Ereignisraums S der Markovkette von jedem anderen Element sj aus erreicht werden kann.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Irreduzibilität
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Irreduzibilität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Irreduzibilität
[1] Duden online „Irreduzibilität

Quellen: