Dieser Eintrag war in der 44. Woche
des Jahres 2021 das Wort der Woche.
Singular Plural
Nominativ der Inuk die Inuit
Genitiv des Inuks der Inuit
Dativ dem Inuk den Inuit
Akkusativ den Inuk die Inuit
 
[1] Inuit

Worttrennung:

Inuk, Plural: Inu·it

Aussprache:

IPA: [ˈɪnuk]
Hörbeispiele:   Inuk (Info)

Bedeutungen:

[1] meistens im Plural: Selbstbezeichnung eines einzelnen Menschen der nordamerikanischen und grönländischen Eskimovölker

Herkunft:

aus der Sprache der Inuit, dem Inuktitut: inuk = Mensch (als Einzelwesen)[1]

Oberbegriffe:

[1] Eskimo

Beispiele:

[1] „Die Forscher haben ihn Inuk genannt, das heißt Mensch auf grönländisch, denn im Norden Grönlands hat er gelebt, vor rund 4000 Jahren.“[2]
[1] „Vorfahren der Inuit haben einst hier gelebt, sind aus unbekannten Gründen aber wieder verschwunden.“[3]
[1] „Sie zeigt zwei Inuit im Kindesalter, die die Arbeit ruhen lassen und ihre Köpfe über ein Buch beugen.“[4]
[1] „Bei den Inuit dienen Schimpfrituale auch der Belustigung: Wortgefechte werden hier nur mit Witz und Spott ausgetragen.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Inuit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inuk
[1] Duden online „Inuk
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Inuit“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Inuit, Inuk“.
  2. Frankfurter Rundschau: Inuk mit Ohrenschmalz und Ansatz zur Glatze, 11.02.2010
  3. Cay Rademacher: Kurs auf Vinland. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 131-142, Zitat Seite 134.
  4. Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 25.
  5. Die besten Schimpfwörter und Schmähreden. Ueberreuter, Wien 1990, Seite 46. ISBN 978-3-85003-336-7.