Holzplatz

Holzplatz (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Holzplatz	die Holzplätze
Genitiv	des Holzplatzes	der Holzplätze
Dativ	dem Holzplatz dem Holzplatze	den Holzplätzen
Akkusativ	den Holzplatz	die Holzplätze

Worttrennung:

Holz·platz, Plural: Holz·plät·ze

Aussprache:

IPA: [ˈhɔlt͡sˌplat͡s]

Hörbeispiele:

Holzplatz^(Info)

Bedeutungen:

[1] Platz zur Aufbewahrung/Lagerung von Brenn- oder Bauholz

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Holz und Platz

Synonyme:

[1] Holzhof, Holzstätte

Oberbegriffe:

[1] Platz

Beispiele:

[1] „Bei der Arbeit auf dem Holzplatz wird die Arbeitszeit von zehn Stunden nie genau eingehalten, da oftmals kurz vor Feierabend noch Waggons kommen, die gleich abgeladen werden müssen.“^[1]

[1] „Ich kann zu Fuß zur Lände gehn – das heißt zum Supermarkt und zur Bar – auf der einzigen Piste oder querweg durch die Insel, durch bemooste flache Felsen und waldige Moore, an Holzplätzen, Lichtungen, Scheunen vorbei nach Kallalä, wo die Anlegestelle der südlichen Fähren ist.“^[2]

Übersetzungen

[1] Platz zur Aufbewahrung/Lagerung von Brenn- oder Bauholz

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Holzplatz“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Holzplatz“

[1] Duden online „Holzplatz“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Holzplatz“

[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Holzplatz“

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 885, Stichwort „Holzplatz“

[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 778, Stichwort „Holzplatz“

Quellen:

↑ Ich war in Workuta gefangen …. In: Zeit Online. Nummer 21/1954, 27. Mai 1954, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. März 2018) .
↑ Christoph Meckel: Archipel. Erzählung. Eremiten-Presse, Düsseldorf 1994, ISBN 3-87365-287-0, Seite 10 .

[1] Ich war in Workuta gefangen …. In: Zeit Online. Nummer 21/1954, 27. Mai 1954, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. März 2018) .

[2] Christoph Meckel: Archipel. Erzählung. Eremiten-Presse, Düsseldorf 1994, ISBN 3-87365-287-0, Seite 10 .

[1]

[2]