Holzfäule (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Holzfäule die Holzfäulen
Genitiv der Holzfäule der Holzfäulen
Dativ der Holzfäule den Holzfäulen
Akkusativ die Holzfäule die Holzfäulen

Worttrennung:

Holz·fäu·le, Plural: Holz·fäu·len

Aussprache:

IPA: [ˈhɔlt͡sˌfɔɪ̯lə]
Hörbeispiele:   Holzfäule (Info)

Bedeutungen:

[1] anhaltende Zersetzung eines Holzes durch einen dieses befallenden Pilz

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Holz und Fäule

Synonyme:

[1] Holzabbau, Holzfäulnis, Holzschimmel

Oberbegriffe:

[1] Fäule

Beispiele:

[1] „Abhängig von der abgebauten Holzsubstanz werden verschiedene Formen der Holzfäule – mit jeweils mehreren spezifischen Pilzarten als Fäuleerreger – unterschieden.“[1]
[1] „Es iſt allgemein bekannt, welcher bedeutende Schade, wie viele Störungen und Unannehmlichkeiten häufig verurſacht werden, wenn gewiſſe aus ‚Holz‘ gefertigte Baugegenſtände und dergl. dem Verderben durch die ſogenannte ‚Holzfäule‘ (uneigentlich auch ‚Holz⸗‘ oder ‚Hausſchwamm‘ genannt) unterliegen […]“ [1859][2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Holzfäule
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Holzfäule
[1] Duden online „Holzfäule
[1] Universal-Lexikon 2012 auf deacademic.com: „Holzfäule
[*] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Holzfäule
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Holzfäule
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Holzfäule
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 776, Stichwort „Holzfaͤule“

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Holzfäule“ (Stabilversion).
  2. Eduard Knoblauch → WP et al.: Zeitſchrift für Praktiſche Baukunſt. Zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntniſſe, ſowie der neueſten Erfindungen und Entdeckungen im Gebiete des geſammten Bauweſens und in den bauwiſſenſchaftlichen Gewerben überhaupt. Allgemeine Deutsche Verlags-Anstalt, Berlin 1859, Seite 193 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 14. März 2018).