Hegemonialmacht (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Hegemonialmacht die Hegemonialmächte
Genitiv der Hegemonialmacht der Hegemonialmächte
Dativ der Hegemonialmacht den Hegemonialmächten
Akkusativ die Hegemonialmacht die Hegemonialmächte

Worttrennung:

He·ge·mo·ni·al·macht, Plural: He·ge·mo·ni·al·mäch·te

Aussprache:

IPA: [heɡemoˈni̯aːlˌmaxt]
Hörbeispiele:   Hegemonialmacht (Info)
Reime: -aːlmaxt

Bedeutungen:

[1] "Vorherrschaft oder Überlegenheit einer Institution, eines Staates, einer Organisation oder eines ähnlichen Akteurs in politischer, militärischer, wirtschaftlicher, religiöser und/oder kultureller Hinsicht"[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv hegemonial und dem Substantiv Macht

Unterbegriffe:

[1] Hegemonialstaat

Beispiele:

[1] "Die Marktdynamik macht die Bundesrepublik in diesem Neo-Kleinstaaterei-Szenario zur Hegemonialmacht wider Willen."[2]
[1] „Die Schwerpunkte der jeweiligen Hegemonialmächte in den Großregionen konnten von Zeit zu Zeit verschieden sein.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Hegemonialmacht
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hegemonialmacht
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hegemonialmacht
[1] Duden online „Hegemonialmacht

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Hegemonialmacht
  2. Italien ist die Sollbruchstelle des Euro. Abgerufen am 27. Mai 2018.
  3. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 16.